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[Danilo G.]

Hallo Freunde des guten Klangs

Da ich mich mittlerweile etwas intensiver mit JRiver beschäftigt habe und ich auch im Netz sehr gute Ergebnisse dazu erhalten habe, bin ich mit der Software absolut zufrieden.

Allerdings sind mir im Wiki und auf einer externen Seite widersprüchliche Aussagen zum Ausgabeformat aufgefallen.
Vorab: Ich benutze einen externe DAC, der per USB angeschlossen ist und als Ausgabemodus habe ich WASAPI gewählt.

Bist jetzt habe ich das DSP-Studio komplett ignoriert, da ich Musik nach Möglichkeit 1:1 ausgeben möchte. (alle Haken in der Auswahlbox sind deaktiviert)

Allerdings steht jetzt in dem folgenden Artikel im Wiki, dass man das Ausgabeformat aktivieren sollte. Hier gut zu lesen: [url][http://wiki.jriver.com/index.php/Audio_Setup/url]

Auf der Seite von fairaudio.de steht allerdings in einem Artikel, dass man das sog. DSP-Studio komplett umgehen sollte, um Musik unverändert über einen externen DAC auszugeben. Hier gut nachzulesen: [url][http://www.fairaudio.de/artikel/2013-artikel/jriver-mc-j-river-media-center-anleitung-hilfe-fragen-3.html/url]


Meine Frage ist jetzt: Muss man im DSP-Studio den Haken bei "Ausgabeformat" setzen, wenn man keine Änderungen am Signal möchte oder sollte der Haken gesetzt sein, wie es im Wiki beschrieben ist.


Ich bedanke mich vorab für hilfreiche Antworten.

Viele Grüße...

[Stanley]

Hallo Danilo G.

Habe schnell versucht ohne Hacken diverse Samplingraten abzuspielen. Das geht. Heisst, dass JRiver die Dateien erkennt und dementsprechend verarbeitet.
Sehen kann man das wenn man rechts oben neben der Zufallsausgabe die drei senkrechten "Pfeile" das Fenster auftut. JRiver gibt hier für den aktuellen Titel die Bittiefe, die Samplingrate und das Quellformat an. Von dort aus kann man direkt ins DSP-Studio wechseln und Einstellungen vornehmen.
Falls Dein DAC alle Samplingraten die du überhaupt brauchst kann, braucht es keinen Haken bei "Ausgabevormat"!
Bei mir ist es so, dass mein DAC 88,2 kHz nicht kann. Also habe ich den Haken gesetzt und angegeben, dass nur bei 88,2 kHz die Samplingrate auf 96kHz hochgesetzt werden soll und dann in der Reihenfolge im DSP, diese Reihenfolge lässt sich anpassen, weiter verarbeiten soll, z. B. Falten etc.

Einen Haken setzen und dann angeben, dass man bei keiner Samplingrate eine Änderung wünscht macht keinen Sinn.

Dass man das DSP-Studio umgehen soll stimme ich zu. Ausser man weiss was man tut. Z. B. das umrechnen von 88,2kHz auf 96 kHz ist eine Rechenaufgabe. Das traue ich JRiver sicher zu.

Die Dinge wie Equalizer und Raumkorrektur etc sind eher Spielzeuge und verfälschen den Klang mehr als verbessern. Für so etwas gibt es spezielle Raumkorrekturprogramme. JRiver kann dann diese speziell generierten Filter sehr wohl weiterverarbeiten.

Gruss

Stanley

[Stanley]

Hab das Bild vergessen



Stanley

[Danilo G.]

Hallo Stanley!

Ich bedanke mich für die ausführliche Auskunft.
Da mein USB-DAC alle gängigen Abtastraten unterstützt und ich generell nur 2 Kanal-Material verwende, kann ich den Haken bei "Ausgabeformat"  und weitere Einstellungen im DSP-Studio ja getrost ignorieren.
Es ist im Wiki von JRiver leider etwas missverständlich beschrieben, zumindest wenn man die deutsche Übersetzung heran zieht.
Vielleicht könnte man das ja im nachhinein noch ändern.

Viele Grüße