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Author Topic: JRiver und externer DAC  (Read 19906 times)

Reinhard

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JRiver und externer DAC
« on: September 17, 2014, 02:33:15 pm »

Nachdem ich in JRiver die Option WASAPI für meinen Onboard-Sound-DAC (ALC 889) aktiviert habe und das Ganze über meinen AKG K-702 erstaunlich gut klingt, frage ich mich, ob da klanglich noch mehr geht. Z. B. Mit dem Audioquest Dragonfly 1.2 oder stationären DAC mit USB-Anschluss. Gibt es jemanden, der mir seine Erfahrungen mitteilen kann?

Die unterschiedlichen teils sehr divergierenden Meinungen irritieren mich (klingt alles gleich, Dragonfly klingt klasse! bis "unter 1.000.- ist alles Spielzeug").

Danke für Antwort

Gruß Reinhard
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Reinhard

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Re: JRiver und externer DAC
« Reply #1 on: September 19, 2014, 02:31:40 am »

Komisch. Obwohl die gesamte Hifi-Welt empfiehlt, Musik am PC nur mit USB-DAC  zu hören, haben zwar 30 Leute meinen Beitrag gelesen, kein einziger benutzt offenbar einen DAC.

Alles mp3-Hörer hier? ;D ;)
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chrisxyz

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Re: JRiver und externer DAC
« Reply #2 on: September 20, 2014, 09:51:58 am »

Hallo Reinhard!
Die meisten Leute hier sind einfache user. Da JRiver ein ziemlich mächtiges Stueck Software darstellt - das ich sehr mag - vermute ich, dass viele hier oft einfach mitlesen um zu lernen, ich mache das zumindest so.

Nun zu Deinem Problem:  Zuerst einmal, Gratulation, dass es jetzt schon gut klingt! Mir ist Deine Anlage aber nicht klar: Hörst Du mit den 702ern direkt vom Kopfhörerausgang Deines PC oder gehst Du mit den analogen Ausgängen des PC zu einem Kopfhörerverstärker oder einem Verstärker mit Kopfhörerausgang? Hörst Du auch über eine Hifianlage? Wenn sie direkt angesteckt sind hast Du zwei Verbesserungsoptionen: a) ein Kopfhörerverstärker und b) ein externer DAC (der kann statt mit USB auch mit Toslink/Koax angeschlosen sein, falls Dein PC die Anschlüsse hat). Und das ganze kann natürlich auch kombiniert sein (DAC mit gutem Kopfhörerverstärker oder DAC und dann getrennter guter Kopfhörerverstärker).

Im Netz findest Du teils extrem widersprüchliche Meldungen von "bei Digitalgeräten gibt es keinen Unterschied, das ist alles Einbildung" bis zur Beschreibung wahnsinniger Unterschiede "von allem". Ich spiele Musik von einem Audiopc (Win7, JRiver, Wasapi bitgenau, FLAC-Files) über einen schon älteren DAC (Cambridge DACMAGIC, damals 400 Euro), der mit einem TOSLINK-Kabel mit dem PC verbunden ist und von dem die Musik dann an einen HiFi-Verstärker geht, der einen eigenen ganz brauchbaren Kopfhörerverstärker hat. Ich höre mit Mittelklasseboxen und den Vorgängern Deiner Kopfhörer, den AKG 701, aber auch mit anderen Kopfhören. Meine - rein subjektiven(!) Erfahrungen, die ich gemacht habe waren:
a) Die AKG 701 brauchten einen halbwegs guten Kopfhörerverstärker um wirklich gut zu klingen (mit dem vom PC schlecht, mit dem eingebauten Kopfhöerverstärker meines CD-Player nur etwas besser, mit einem sündteuren Kopfhörerverstärker eines Freundes ausgezeichnet, mit dem eingebauten in meinem Micromega-Verstärker OK). Meine AKG 240 reagierten im Vergleich dazu viel weniger auf Kopfhörerverstärker.
b) Der externe DAC brachte im Vergleich zum onboardsound eine deutliche Verbesserung (präziser, breitere Frequenzbereich, kein Rauschen). Hier habe ich aber nur über die Boxen verglichen.
c) Der Unterschied des DAC zu meinem 19(!) Jahre alten - damals recht teuren- CD-Player war gering und wenn kann ich nicht sagen ob besser, sondern nur dass "anders".
d) Wenn ich diesen alten CD-Player digital (KOAX) mit dem DACMAGIC verbinde höre ich keinen Unterschied zur identen Musik (FLAC) vom PC.

Bitte sei Vorsichtig mit meine Erfahrungen: Die gelten nur subjektiv und mit meinen spezifischen Geräten. Es kann durchaus sein, dass manche onboardchips weitaus besser als meine sind und und und.... Ja, und nun kommt die leider mühsame Empfehlung: Probiere es selbst aus: Teste einmal wie Deine Kopfhörer an anderen Geräten klingen und borge Dir, falls dies möglich ist einen / mehrere DAC (mit Kopfhörerverstärker) bei Deinem Händler aus. Natüerlich kannst Du vorher noch weiter nachlesen (z.B HEAD-Hifi für Kopfhörerverstärker für Deinen 702er, lass Dich dadurch aber nicht verrückt machen). Passe bei Vergleichen vor allem auf gleiche Lautstärke auf (es ist gar nicht so einfach - bis fast unmöglich - die gleich einzustellen) und lass Dir nach der Lautstärkeanpassung am besten von jemanden anderen die Geräte umschalten/stecken, damit wir es für Dich zu etwas ähnlichem wie einem Blindtest.

Viel Erfolg und Spass!
lg
Chrisxyz
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Reinhard

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Re: JRiver und externer DAC
« Reply #3 on: September 20, 2014, 11:57:58 am »

Hallo, Chrisxyz,

zunächst herzlichen Dank für Deinen ausführliche Antwort!! ;)

Ich höre zurzeit mit AKG K-702 direkt am 3,5mm-Ausgang des ASUS-Bords FLAC-Files mit WASAPI am ALC889-Chip.

Bin erstaunt, wie gut es klingt, kaum Unterschiede zum Kopfhörerausgang meines Accuphase-Verstärkers, der zwar kein dedizierter externer Kopfhörerverstärke ist, aber recht gut und kräftig sein soll. LS habe ich DYNAUDIO-Focus, höre aber nur am PC, weil ich ne zweite Musik-Hörgelegenheit suche (Hauptanlage steht im Wohnzimmer, da läuft oft der Fernseher).

Hab mir jetzt einen Audioquest Dragonfly 1.2 bestellt, um mal einen externen DAC zu probieren mit eingebautem KH-Verstärker. Sollte das klanglich eine Steigerung gegenüber onboard-sound sein, werde ich auch mal einen stationären DAC (den neuen Atoll HD100) probieren, den man dann auch für Aktivboxen am PC als Vorverstärker und gleichzeitig als USB-DAC und Kopfhörerverstärker nutzen kann.

Die unterschiedlichen Meinungen zu Klangvorteilen externer DAC kenne ich auch, am meisten hat mich diese hier irritiert ("alles klingt gleich")

http://www.tomshardware.com/reviews/high-end-pc-audio,3733.html

Mal sehen, wie es weitergeht. Danke nochmal!!

LG Reinhard     
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chrisxyz

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Re: JRiver und externer DAC
« Reply #4 on: September 20, 2014, 01:36:58 pm »

Hallo Reinhard!
Nichts zu danken, mir macht die Beschäftigung mit Hifi ja Spass! Das Ganze mit dem Dragonfly zu testen ist sicher klug: Solltest Du dann doch etwas teureres kaufen ist nicht viel vertan und Du kannst Ihn immer noch verwenden wenn Du einmal mobil mit dem Notebook unerwegs bist. Nur noch zwei kleine Tips:
a) Wenn Du den Dragonfly nur am Notebook testest kannst Du nicht zwischen dem Effekt des DAC und jenem des Kopfhörerverstärkers unterscheiden. Ich wuerde Dir empfehlen zum testen - falls Du es noch nicht hast - ein Miniklinke / Chinch Kabel zu kaufen (gibts es selbst von Audioquest schon unter 25 Euro) und damit - bei voller Lautstärke des Dragonfly - in den Accuphase (WOW, Neid.. !)) gehen und das Ganze mit einer einfachen analogen Verkabelung zum Onboardsound vergleichen. Über die Boxen sollten dann meiner Meinung nach Unterschiede vorhanden sein, ich vermute aber auch über den Kopfhörerverstärker des Accuphase).
b) Schau Dir zur Sicherheit nochmals die JRiver Anleitungen für bitgenaue Wiedergabe bei USB-DACs an (keine Ahnung, ob da ein Unterschied zur Onboardkonfig ist).

Interessante Seite, die Du geschickt hast! Im österreichischen Hifi Forum ( http://www.hififorum.at/forum/index.php ) wird sehr oft die gleiche Meinung vertreten. Interessant ist, dass diese auch von einem meiner Meinung nach sehr redlichen und freundlichen Händler(!) verteten wird, bei dem ich selbst vor langer Zeit mit perfekter Beratung einmal Lautsprecher eingekauft habe, der mit seiner Meinung aber eigentlich grob gegen eigene "Verkaufsinteressen" verstößt.. Argumentiert wir meist damit, dass die Ursachen für Unterschiede a) in Lautstärkeunterschieden liegen (das glaube ich sofort) und b) dass bei Blindtests keine Unterschiede erkennbar waren. Das mit den Blindtests in großer Gruppe in fremden Umgebungen kann ich nachvolluziehen (bei irgendwelchen Tests auf Hifi-Messen habe ich immer kläglich versagt). Bei Blindtests zuhause mit Freunden konnte ich teilweise aber  - gar nicht geringe - Unterschiede erkennen (und hoffe, dass es nicht doch nur Lautstärkeunterschiede waren..).
Nochmals viel Spass!
lg
chris xyz
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thorsten

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Re: JRiver und externer DAC
« Reply #5 on: October 31, 2014, 05:42:18 pm »

Hallo Reinhard,

und ist der Dragonfly schon da?
Ich verwende seit zwei Wochen einen Ver1.0 in der Arbeit und stelle eine deutliche Verbesserung zum Onboard Sound fest. Schätze, war eine gute Investition und das wird es auch bei dir sein  ;D

Schönen Gruß

Thorsten
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pschelbert

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Re: JRiver und externer DAC
« Reply #6 on: February 13, 2015, 11:07:42 am »

ich habe einen externn DAC (ADC auch), RME Fireface UFX (via USB oder Firewire).
höchste Qualität, hat 12 analog in , analog out, bis 192kHz, 24bit. Und ja tönt besser als Soundchip on board (Asus- P7 board) oder MacPro15.
Ev. eien separate internen Karte ist auch nicht schlecht, aber wer weiss ob die Entkopplung gut ist.
Okay den RME brauch ich auch als Crossover, Phonoamp etc.
Kopfhörer : StaxSR404.

Bei vielen onboard chips hört man residual Artefakte von Harddisks etc.

Ich hatte auch mal ein Motu8282mk3hybrid, auch nicht übel, aber RME ist besser, höhhere THD+N Abstand etc.

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led_90

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Re: JRiver und externer DAC
« Reply #7 on: February 13, 2015, 04:23:11 pm »

Hallo zusammen,

mein "DAC" ist ein dafür missbrauchter Sony S 780 Bluray-Player, der von JRiver auf einem Dell-Notebook via WLAN als LPCM mit 1,5 MBps "bestreamt" wird (flac).
Über Cinch geht's von dort zu einem Denon PMA 655 R, der als Lower-Class angesehen werden kann.

Am Kopfhörerausgang hängt ein Beyerdynamic DT 880 und manchmal höre ich mit einem älteren Stax SR 05 Gold.

Im Vergleich zum grottenschlechten Audioausgang am Notebook klingt das für meine über sechzig Jahre alten Ohren sehr ordentlich.

(Bloß) "sehr ordentlich" klangen aber auch auf der HighEnd 2014 in München die A1 und A20 Kopfhörerverstärker von Beyerdynamic, ganz genau so wie mein DT 880 an einem Yamaha-Verstärker oder am Eizo-Monitor mit seinem 2-Watt-Ausgängchen.

Ich neige also auch zu der vorsichtig von meinen Vorrednern formulierten Meinung, dass alles gleich klingt (Notebookausgang natürlich ausgenommen).

Diese Erkenntnis ist mir nach einem halben Jahrhundert HiFi-Hobby nicht leicht über die Lippen gekommen, ist subjektive Meinung und stößt bei HiFi-Händlern und Audiophilisten, die - so wie ich früher auch - viel Geld in Elektronik investierten, sicher nicht nur auf Zustimmung und ist bitter ;-)

Seit ich mir
- Ten biggest lies in Audio HiFi
- Ganz böser Fake-Test (hifiaktiv.at)
- Seidige Mitten strähniger Klang (SPIEGEL 2005-50)
- http://www.hifi-forum.de/viewthread-8-7125.html
- http://www.audiohq.de/viewtopic.php?id=18

u.ä. zu Gemüte geführt habe, sehe (und höre) ich so Manches relaxter...

Ich empfehle, auch mal in Ruhe einen ABX-Test z.B. mit Foobar seriös ALLEIN, also unbeeinflusst von Dritten, durchzuführen - das Ergebnis könnte ernüchternd sein.

Jedenfalls denke ich, dass ich mit der eingangs beschriebenen Lösung und Hardwareausgaben von 0,- € plus 40,- € für JRiver so schlecht nicht dastehe.

Nichtsdestotrotz würde mich ein DAC, etwa in Form eines Marantz HD-DAC1, aber schon irgendwie anmachen - weniger wegen des DAC (das sehe ich als Dreingabe), sondern eher wegen der div. digitalen Eingänge, an die vorhandene Elektronik ohne Mehrfachwandelung drangehängt werden kann.

Beste Grüße
led90
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pschelbert

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Re: JRiver und externer DAC
« Reply #8 on: February 14, 2015, 02:30:08 pm »

würde mal sagen, besser wird es nicht, allenfalls eleganter. Daten des Sony konnte ich nicht finden allerdings (THD+N, Frequengang, Bit Anzahl etc)
Der Marantz hat allenfalls einen guten Kopfhörerverstärker drin, sodass sich mit dem alleien alles erledigen lässt.

Was mit auffällt, dass keiner der Hersteller nur annähernd 24-Bit erreicht, 24-Nitmüsste nämlich 144dB sein.
Ich habe noch keine Audiomessung gesehen die 24-Bit tatsächlich erreicht.

32 Bit sind 192dB!!
Un da gibt es doch englische Hersteller die behaupten 35-Bit zu haben, wären 210dB!!!!!

Mein RME (Fireface UFX) hat effektiv:
-DA: 115-118dB sind also 19-20Bit
-AD: 112-113-Bit sind also ca, 19 bit

Der Marantz HD-DAC1 hat 17.7 Bit
HD-DAC1 Marantz ( Cirrus CS4398) DA von Marantz
hat THD+N Abstand von 106dB

Chip drin: Cirrus CS4398 (gemäss Datenblatt)
– 120 dB Dynamic Range
– 107 dB THD+N


Fragt sich natürlich, ob 16-Bit nicht auch schon reichen mit 44.1kHz (das wird heftig diskutiert seit einem Paper von Meyer-Moran, AES 2007, der keinen Unterschied bei Tests ausmachen konnte, ABX Tests)
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pschelbert

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Re: JRiver und externer DAC
« Reply #9 on: February 14, 2015, 03:07:07 pm »

Tip: DAC würde ich nur ein Produkt mit ASIO Treiber kaufen.

Professionelle Audio Hardware (DAC) ist wesentlich billiger als High-End, ist einfach weniger schön und prestigeträchtig
Professionelle Hardware müsste ASIO immer können (Check!)

1) JRiver funktioniert tadellos seit ich ASIO Treiber verwende mit allen Arten von Files, Bits und Sampleraten
2) Soundqualität ist immer top, da Windows /Mac Audio völlig umgangen wird. Keiner der Windowstreiberarten ist gut
3) ASIO mit der richtigen DAC-Hardware kann dynamisch umschalten, heisst wenn JRiver die Samplerate gemäss File das gespielt wird ändert, wird via ASIO dies an den DAC weitergeleitet (Achtung, nicht alle Hardware kann das).
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led_90

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Re: JRiver und externer DAC
« Reply #10 on: February 16, 2015, 04:38:49 pm »

@pschelbert
Welchen ASIO-Treiber nutzt du (Asio4All)?

Zu Asio gibt es auch konträre Aussagen, z.B. wird hier http://www.foobar2000.org/components/view/foo_out_asio explizit abgeraten.
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pschelbert

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Re: JRiver und externer DAC
« Reply #11 on: February 16, 2015, 05:20:32 pm »

Der RME Treiber hat ASIO als Default, einfach RME Treiber installieren und fertig ist es. Und da RME ein Profigerät ist (und deutsche Wertarbeit :) einfach in JRiver auf ASIO stellen und das wars.

Ich weiss dass verschiedenste PC Billigkarten-Soundkarten ASIO nicht können, da würde ich auch die Finger davon lassen.
Im Profibereich mit DAW (Digal Audio Worstation zusammen) wird nicht anderes als ASIO gebraucht.
Es läuft und läuft, so wie ein VW Käfer..
Man kann sagen ASIO ist nicht besonderes, aber es funktioniert einfach, so wie es sein soll.

ASIO4all: weiss nicht wozu man sowas braucht?

Andere Hardware wie Lynx, Halo, Focusrite etc. können auch perfekt ASIO. Was ich nicht weiss, ob die Consumer High-End DAC (wie Marantz, Sony) ASIO können. Bei Sony habe ich so gut wie keine Specs gefunden, bei  Marantz HD-DAC1 gibt es Specs, aber kein Wort über Treiber. Was das auch immer bedeutet....
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pschelbert

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Re: JRiver und externer DAC
« Reply #12 on: February 19, 2015, 04:32:57 pm »

Windows (Microsoft) hat ein Chaos in ihren Treibern, zur Auswahl 4 verschiedene...

Directsound
WASAPI
WASAPI Event Style
KernelStreaming

Sony UDA-1 sagt nichts zu Treiber und Verfahren??? Manual und technische Daten so gut wie nicht vorhanden (auch Sony Support weiss da nicht weiter)

Marantz: Da gibt es Beschreibung, Treiber nicht speziell erwähnt was und wie. Vertretung hat das Geräte aber problemlos mit Win in Betrieb

T+A: DAC-8 Ausführliche Beschreibung und technische Daten, Treiber- Empfehlung: WASAPI Event Style (nicht ganz billig ist der DAC-8 allerdings)

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Reinhard

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Re: JRiver und externer DAC
« Reply #13 on: March 12, 2015, 03:40:42 pm »

...
Seit ich mir
- Ten biggest lies in Audio HiFi
- Ganz böser Fake-Test (hifiaktiv.at)
- Seidige Mitten strähniger Klang (SPIEGEL 2005-50)
- http://www.hifi-forum.de/viewthread-8-7125.html
- http://www.audiohq.de/viewtopic.php?id=18

u.ä. zu Gemüte geführt habe, sehe (und höre) ich so Manches relaxter...

Beste Grüße
led90

Hallo, led90,

bin auch fast 60 und hab ne lange Hifi-Karriere hinter mir, aber "ten biggest lies" und speziell hifiaktiv.at sind für mich nicht besser als die Hifi-Esoteriker, nur mit umgedrehtem Vorzeichen.

Gerade der hifiaktiv.at-Fritze nervt mit seinen schlauen Erkenntnissen und "unbequemen Wahrheiten" und versucht so die Schaar der vermeintlich Schlauen hinter sich zu bringen. Für mich auch ne durchsichtige Marketing-Masche. Nachdem er gemerkt hat, dass tausende keinen Kabelklang hören, rühmt er sich als "ehrlichen Händler", der den Leuten keinen Voodoo verkauft, um sich die Aura des vertrauensvollen Händlers zu geben. Billige Masche, die aber offenbar funktioniert.

Natürlich ist vieles Humbug, aber ich höre noch immer (ja, auch verblindet) den Unterschied zwischen einem höhenlastigen, rauh klingenden Baumarkt-LS-Kabel und einem Fadel Art. Natürlich nur an einer präzisen, gut auflösenden Anlage mit ebensolchen LS (DYNAUDIO, Harbeth o. ä.)

Nur mal so...

Beste Grüße!

Reinhard 
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Al ex

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Re: Re: JRiver und externer DAC
« Reply #14 on: March 12, 2015, 05:34:05 pm »

Hallo, led90,

bin auch fast 60 und hab ne lange Hifi-Karriere hinter mir, aber "ten biggest lies" und speziell hifiaktiv.at sind für mich nicht besser als die Hifi-Esoteriker, nur mit umgedrehtem Vorzeichen.

Gerade der hifiaktiv.at-Fritze nervt mit seinen schlauen Erkenntnissen und "unbequemen Wahrheiten" und versucht so die Schaar der vermeintlich Schlauen hinter sich zu bringen. Für mich auch ne durchsichtige Marketing-Masche. Nachdem er gemerkt hat, dass tausende keinen Kabelklang hören, rühmt er sich als "ehrlichen Händler", der den Leuten keinen Voodoo verkauft, um sich die Aura des vertrauensvollen Händlers zu geben. Billige Masche, die aber offenbar funktioniert.

Natürlich ist vieles Humbug, aber ich höre noch immer (ja, auch verblindet) den Unterschied zwischen einem höhenlastigen, rauh klingenden Baumarkt-LS-Kabel und einem Fadel Art. Natürlich nur an einer präzisen, gut auflösenden Anlage mit ebensolchen LS (DYNAUDIO, Harbeth o. ä.)

Nur mal so...

Beste Grüße!

Reinhard 
Vielleicht eine billige Masche, aber noch immer besser als die SuperDuper HiFi-Fritzen, die einem weishaft machen wollen, das x-hundert Eur-Kabel notwendig sind. Oder die Software-Esoterik-Fraktion (jPlay...), die Bit-Unterschiede hören...
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Reinhard

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Re: JRiver und externer DAC
« Reply #15 on: March 13, 2015, 08:35:11 am »

Ich halte es mit leben und leben lassen.  ;)Niemand hat die "echte" und "einzige Wahrheit". Ich persönlich empfinde ja auch foobar2000 minimal technisch kühler und etwas präziser im Klang als das für mich minimal wärmere JRiver. Über hoch auflösendem Kopfhörer mit WASAPI und Audioquest Dragonfly 1.2.

Versuche aber nicht, andere davon zu überzeugen oder was zu "beweisen". Brauch das auch nicht, denn letztlich soll es mir gefallen, ich muss aber nicht anderen sagen, wie doof sie sind, dass sie das nicht hören oder teure Kabel kaufen etc. Hab auch keine Lust, dass mir Schlaumeier dann wieder den mir ja bekannten  link zuschieben, in dem JRiver selbst sagt, es gäbe keine Klangunterschiede.

Bei Klang- und anderem Empfinden kann man meines Erachtens nicht "Recht" haben... jeder erlebt die Welt anders...  :)
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Al ex

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Re: JRiver und externer DAC
« Reply #16 on: March 13, 2015, 11:13:31 am »

Ich halte es mit leben und leben lassen.  ;)Niemand hat die "echte" und "einzige Wahrheit". Ich persönlich empfinde ja auch foobar2000 minimal technisch kühler und etwas präziser im Klang als das für mich minimal wärmere JRiver. Über hoch auflösendem Kopfhörer mit WASAPI und Audioquest Dragonfly 1.2.

Versuche aber nicht, andere davon zu überzeugen oder was zu "beweisen". Brauch das auch nicht, denn letztlich soll es mir gefallen, ich muss aber nicht anderen sagen, wie doof sie sind, dass sie das nicht hören oder teure Kabel kaufen etc. Hab auch keine Lust, dass mir Schlaumeier dann wieder den mir ja bekannten  link zuschieben, in dem JRiver selbst sagt, es gäbe keine Klangunterschiede.

Bei Klang- und anderem Empfinden kann man meines Erachtens nicht "Recht" haben... jeder erlebt die Welt anders...  :)

Da bin ich voll Deiner Meinung.

Schaue hin und wieder mal auf Computer Audiophile rein - ist mir aber meist zu mühsam, da zu "evangelistisch".
Außerdem zerfleischen die sich dort gerade von selbst. Und das ganze sollte eigentlich ein Hobby sein...

Hab mir übrigens heute mal die Seite hifiaktiv.at angeschaut: der Betreiber dürfte schon ein paar Jahre in Pension sein, hat kein Geschäft mehr. Allerdings haben mir die Beiträge zum Thema "Wunderkabel" etc. sehr gut gefallen. Aus rationaler Sicht hat er meiner Meinung nach absolut recht und die Argumente klingen recht vernünftig...
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chrisxyz

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Re: JRiver und externer DAC
« Reply #17 on: March 15, 2015, 01:24:05 pm »

Hallo Reinhard!
ich sehe gerade, dass Du Dir den Dragonfly zugelegt hast. Wie sind denn Deine Erfahrungen damit (als DAC/als Kophörerverstärker?). Bist Du zufrieden?
Lg
Chrisxyz
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Reinhard

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Re: JRiver und externer DAC
« Reply #18 on: March 16, 2015, 11:07:22 am »

Sorry, Chris.

Zufrieden wäre untertrieben. Ich bin schon seit 1978 Hifi-Fan, habe schon zig Komponenten getestet und gekauft und höre zurzeit DYNAUDIO Focus 110 mit SONY CDP-XA-50 ES an Accuphase 207 (sag ich nicht zum angeben, sondern um meinen Klang-Standort zu verdeutlichen).

Bin Detailfanatiker und mag es dennoch leicht warm.

Kurz: AKG K-702 an Audioquest Dragonfly 1.2 mit JjRiver MC20/foobar 2000 ist das beste, was ich je hatte (besser als stationäre Anlage) und das für zusammen gut 400.- Euro ***ggg, freu***. Es ist unglaublich, ich habe das erste Mal das Gefühl, die Aufnahmen so zu hören, wie sie tatsächlich auf der CD vorhanden sind. Nichts dazu, nichts fehlt, nichts dröhnt. Preis-/Leistung und auch absolut: sprachlos.

Ansonsten

http://www.amazon.de/audioquest-DragonFly-v1-2-USB-Digital-Audio-Konverter-Wandler/dp/B00H00VLZQ/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1426521980&sr=8-1&keywords=dragonfly+audioquest

http://www.amazon.com/AUDIOQUEST-DRAGONFLY-V1-2-USB-DAC/dp/B00H00VLZQ

LG! 
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chrisxyz

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Re: JRiver und externer DAC
« Reply #19 on: March 16, 2015, 02:01:00 pm »

***ggg, freu***

DAS IST ES! Musik soll ganz einfach Spass machen! Und es macht auch Spass so eine Bescheibung zu lesen!
Und es ist auch ein wunderbares Beispiel dafür, dass man zwischen den beiden Extremen, die Ihr oben diskutiert habt ("Man hört alles", gibt immer mehr Geld aus ist aber damit ueberhaupt nicht glücklich, weil ja doch noch irgend etwas verbessert werden könnte und "alles klingt gleich" und wenn es mir nicht gefällt muss ich damit halt - ebenfalls unglücklich - leben..). Ich habe auch schon einiges an (allerdings geldmäßig lange eingeschränkter) HIFi-Zeit hinter mir (ich glaube ziemlich ähnlich wie Du) und das wichtigste dabei war, dass das **ggg** nicht immer dann eingeteten ist, wenn ich es erwartet habe: Teurer war definitiv nicht immer besser, wichtig war "das es passte"..

Vielen Dank für Dein Feedback und weiterhin viel Spass!
lg
Chrisxsyz
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pschelbert

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Re: JRiver und externer DAC
« Reply #20 on: March 17, 2015, 04:49:23 am »

Sorry, Chris.

Zufrieden wäre untertrieben. Ich bin schon seit 1978 Hifi-Fan, habe schon zig Komponenten getestet und gekauft und höre zurzeit DYNAUDIO Focus 110 mit SONY CDP-XA-50 ES an Accuphase 207 (sag ich nicht zum angeben, sondern um meinen Klang-Standort zu verdeutlichen).

Bin Detailfanatiker und mag es dennoch leicht warm.

Kurz: AKG K-702 an Audioquest Dragonfly 1.2 mit JjRiver MC20/foobar 2000 ist das beste, was ich je hatte (besser als stationäre Anlage) und das für zusammen gut 400.- Euro ***ggg, freu***. Es ist unglaublich, ich habe das erste Mal das Gefühl, die Aufnahmen so zu hören, wie sie tatsächlich auf der CD vorhanden sind. Nichts dazu, nichts fehlt, nichts dröhnt. Preis-/Leistung und auch absolut: sprachlos.

Ansonsten

http://www.amazon.de/audioquest-DragonFly-v1-2-USB-Digital-Audio-Konverter-Wandler/dp/B00H00VLZQ/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1426521980&sr=8-1&keywords=dragonfly+audioquest

http://www.amazon.com/AUDIOQUEST-DRAGONFLY-V1-2-USB-DAC/dp/B00H00VLZQ

LG! 

Würde mich interessieren wie der AKG702 sich vergleicht mit Sennheiser HD800, Stax SR4004, oder Bayer DT880S (altes Modell von so ca 1995-2000), AKG712 (ist der teuerste der AKG-Familie, der Beste??)

Ich habe
-Stax SR4004: sehr sauber (keine Verzerrung auch bei sehr hohen Pegeln, mit Stax SRM-717 Amp), nicht spitz aber Bass-schwach, sehr gute Räumlichkeit
-Beyer DT880S: etwas spitze agressive Höhen. Nicht so transparent und luftig wie der Stax, etwas gepresst
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Reinhard

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Re: JRiver und externer DAC
« Reply #21 on: March 17, 2015, 11:27:47 am »

Da hilft nur Probehören. Wenn man keine Gelegenheit hat, online-Kauf mit Rückgabegarantie. Habe ich auch gemacht. Anders wirst Du es nie erfahren und es ist so einfach.

Beyer geht gar nicht, da zu spitze Höhen, aua!!! K-702 für mich p e r f e k t , einige sagen, zu wenig Bass, aber der 702 (baugleich 701) bringt genau das, was auf der Platte ist. 712 war fast identisch, angeblich mehr Bass, für mich homöopathisch mehr, der 702 kostete aber nur die Hälfte, habe 210.- bezahlt.   
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pschelbert

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Re: JRiver und externer DAC
« Reply #22 on: March 17, 2015, 05:20:49 pm »

Da hilft nur Probehören. Wenn man keine Gelegenheit hat, online-Kauf mit Rückgabegarantie. Habe ich auch gemacht. Anders wirst Du es nie erfahren und es ist so einfach.

Beyer geht gar nicht, da zu spitze Höhen, aua!!! K-702 für mich p e r f e k t , einige sagen, zu wenig Bass, aber der 702 (baugleich 701) bringt genau das, was auf der Platte ist. 712 war fast identisch, angeblich mehr Bass, für mich homöopathisch mehr, der 702 kostete aber nur die Hälfte, habe 210.- bezahlt.   

Wo kaufst du denn online mit Rückgabegarantie Kopfhörer?
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thorsten

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Re: JRiver und externer DAC
« Reply #23 on: March 17, 2015, 06:04:11 pm »

z.B. bei Thomann
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pschelbert

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Re: JRiver und externer DAC
« Reply #24 on: March 18, 2015, 01:51:15 am »

z.B. bei Thomann

besten Dank

Ja tatsächlich, hat sehr viel. Kaufe dort regelmässig, aber wäre nicht auf die Idee gekommen Thomann hätte HiFi Kopfhörer. Kenne vor allem als Musikhaus mit Instrumenten/Studio/PA-Bühne
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Reinhard

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Re: JRiver und externer DAC
« Reply #25 on: March 18, 2015, 09:54:02 am »

Wo kaufst du denn online mit Rückgabegarantie Kopfhörer?

Überall. ;D Ich meinte das gesetzliche 2-wöchige Rückgaberecht. Z. B. bei Thomann, Redcoon, Amazon, Session, JustMusic, Cosse, Alternate

P. S. Bevor wieder die Schimpfe mit dem Retournieren losgeht: ich habe keinen Fachhändler hier vor Ort und nicht soviel Geld, um Blindkäufe zu tätigen  ;)
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pschelbert

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Re: JRiver und externer DAC
« Reply #26 on: March 18, 2015, 05:51:11 pm »

Überall. ;D Ich meinte das gesetzliche 2-wöchige Rückgaberecht. Z. B. bei Thomann, Redcoon, Amazon, Session, JustMusic, Cosse, Alternate

P. S. Bevor wieder die Schimpfe mit dem Retournieren losgeht: ich habe keinen Fachhändler hier vor Ort und nicht soviel Geld, um Blindkäufe zu tätigen  ;)

besten Dank. Thomann und Justmusic haben ein grosses Sortiment wie mir scheint. Werde da mal weiterfahren.

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Reinhard

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Re: JRiver und externer DAC
« Reply #27 on: March 19, 2015, 10:53:57 am »

Viel Glück, berichte bitte (wenn auch die Geschmäcker natürlich verschieden sind) ;)

Überlege gerade, ob da klanglich noch mehr drin wäre mit einem stationären DAC, z. B. Atoll HD120 (der kleine 100er hat bei AUDO 115 Klangpunkte erhalten hat und sieht vom Aufbau her sehr sauber aus) https://www.audium.com/produkt_details.php?bezeichnung=at-hd120&PATH=0;2;9;53;474;
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led_90

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Re: JRiver und externer DAC
« Reply #28 on: March 21, 2015, 04:29:22 pm »

@Reinhard

Jetzt werden wir zwar ziemlich o.T, aber wo wir schon mal dabei sind  ;) :

Ich gehe davon aus, dass du nicht zufällig bei den Dynaudios Focus 110 gelandet bist, sondern ganz gezielt. Schreib doch mal, warum (und warum nicht z.B. bei Nubert A 300, oder bei den Digitalanschluss-Studiomonitoren Neumann KH 120A o.ä.).

Dein Dragon-Fly ist von den techn. Daten her sicher wesentlich besser als z.B. ein Bluetooth HiFi Adapter
http://www.amazon.de/gp/product/B00ENY8E66?psc=1&redirect=true&ref_=oh_aui_detailpage_o00_s00

Hört man das auch in der Praxis?

Beste Grüße
led_90
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Reinhard

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Re: JRiver und externer DAC
« Reply #29 on: March 21, 2015, 04:52:01 pm »

Das ist glaube ich ein Missverständnis, led_90.

Die DYNAUDIO benutze ich nicht am PC, sondern an der Wohnzimmeranlage. Am PC höre ich zurzeit nur mit Kopfhörer, weil ich am PC (noch?) kein Geld für richtig gute Aktivmonitore ausgeben möchte, alles unter 1.000 Euro/Paar hat mich bisher nicht überzeugt, darüber kommt es mir derzeit preislich zu heftig vor am PC.

Alle bisherigen Versuche lagen deutlich unter dem Klangniveau AKG 702/Dragonfly (Adam Artist A3, Canton AM5), wobei die AM5 tonal sehr sehr gut war, Kompromisse beim Bass halt. Die Artist 3 waren dagegen klanglich Müll (kein Witz). Nubert soll angeblich klanglich gegenüber DYNAUDIO abfallen, insbesondere in Punkto räumliche Abbildung.

Viele Grüße
Reinhard      
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Al ex

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Re:
« Reply #30 on: March 21, 2015, 05:00:20 pm »

Hab die Artist 3 zu Hause - Müll klingt anders, bin sehr zufrieden. Habe aber nicht so viele Vergleichserfahrung bei Studio-Monitore, gibt sicher besseres, auch in der Preisklasse, aber Müll... ?
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led_90

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Re: JRiver und externer DAC
« Reply #31 on: March 21, 2015, 06:13:44 pm »

Danke. Konnte vor kurzem die Nubert A 300 zunächst bei mir am PC und im Wohnzimmer hören, anschließend sind sie zu meiner Tochter ins Wohnzimmer und zu meinen Enkeln ins KiZ/PC gewandert.

Einstimmige Aussage aller beteiligten Personen: Tausend Euro würde niemand ausgeben, um so wenig Unterschied zu den div. gegengehörten vorhandenen Passiv-LS auszugeben. Die Fernbedienung ist wirklich Schrott, im Vergleich zur Dynaudio allemal; zudem war denen zeitweilig kein Ton zu entlocken. Ergo: sie wurden zurückgeschickt und ich bin weiter auf der Suche...
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pschelbert

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Re: JRiver und externer DAC
« Reply #32 on: March 21, 2015, 06:24:41 pm »

glaube sofort dass die Lösung mit dem Kopfhörer und dem Dragonfly sehr hohe Qualität schon erreicht.

Meine Erfahrung ist auch, dass Kopfhörer unerreicht sind, kein Lautsprecher kann die Detailtreue erreichen.
Ein externer DAC kann allenfalls leicht besser sein, vor allem bessere Wandler und besser Elektronik drumherum. Der Dragonfly spezifiziert dürftig wie die meisten Geräte. Eine Messung würde das zeigen ist aber nicht so simpel...
Der Kopfhörerverstärker im Dragonfly ist möglicherweise das sdchwächste Glied könnte ich mir vorstellen, muss den ganzen Strom vom PC nehmen, dürfte sich bei hohen Pegeln allenfalls bemerkbar machen.

Inzwischen gibt es jede Menge externer DACS für Kopfhörer mit moderaten Preisen. Im Stereoplay waren auch einige, Ausgabe März glaube ich (Fokus war zwar auch noch DSD).
Allerdings muss ich sagen, DSD ist veraltet und schlechter als z.B. 88.2kHz 24bit oder 96kHz 24bit PCM. Braucht enorm Speicherplatz und hat Hochfrequenanteile. Denke der DAC muss DSD nicht unbedingt können (es gibt Software um DSD in PCM zu wandeln).
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pschelbert

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Re: JRiver und externer DAC
« Reply #33 on: March 22, 2015, 03:28:12 am »

Ausgabe Stereoplay 02/15 ist es:

Interessant in diesem Artikel ist ein:
- iFi Audio iDSD Micro von www.woaudio.de, www.ifi-audio.de
und der schon erwähnte
-Marantz HD DAC-1.

Andere Option:
RME ADI-2: ist ein Profigerät (2xAD und 2xDA Wandler), sieht nicht so schön aus, technisch zum hören müsste es top sein. Mit dem Gerät könnte man Messungen durchführen (AD-DA)
ADI-2 hat Kopfhörerausgang und hat XLR in, out.
Thomann hat das Gerät im Sortiment.
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Reinhard

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Re:
« Reply #34 on: March 22, 2015, 04:16:32 am »

Hab die Artist 3 zu Hause - Müll klingt anders, bin sehr zufrieden. Habe aber nicht so viele Vergleichserfahrung bei Studio-Monitore, gibt sicher besseres, auch in der Preisklasse, aber Müll... ?

Naja, ist natürlich zum einen immer eine Frage des Direktvergleiches und der ganz persönlichen Wertung. Ich fand den Klang einfach schlecht gegenüber der DYNAUDIO Focus und Harbeth P3ESR und Canton AM5. Nun sind die zwar alle teurer, aber meine Idee war, wenn schon Musik am PC, dann sollte kein (wesentlicher) Qualitätsabfall zur Wohnzimmeranlage bestehen. Wer will schon gern klanglich downgraden und dafür Geld in die Hand nehmen?

Ich glaube mein Fehler war, mit K702 und Dragonfly und JRiver WASAPI zu hören. Da liegt die Latte natürlich ziemlich hoch für PC-LS ;)
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thorsten

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Re: JRiver und externer DAC
« Reply #35 on: April 06, 2015, 06:18:23 am »

Andere Option:
RME ADI-2: ist ein Profigerät (2xAD und 2xDA Wandler), sieht nicht so schön aus, technisch zum hören müsste es top sein. Mit dem Gerät könnte man Messungen durchführen (AD-DA)
ADI-2 hat Kopfhörerausgang und hat XLR in, out.
Thomann hat das Gerät im Sortiment.

Ich habe selber die RME FirefaceUC, mit der lustigerweise immer die Aufnahmen bei Stereoplay für Kabelvergleiche usw. gemacht werden! Ein Freund nutzt sie als KH-Verstärker an einem Audzee oder wie der heißt, schon deutlich im vierstelligem Eurobereich und ist sehr zufrieden!
Insofern ist der ADI-2 keine schlechte Wahl.

Und wegen Wandlung DSD zu PCM: das macht für mich MC20  ;D
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Claptonfan

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Re: JRiver und externer DAC
« Reply #36 on: November 11, 2015, 05:19:50 pm »

Hallo zusammen,

ich nutze einen 3 Jahre alten Laptop mit dem Meridian Explorer und MC21 dazu einen Sennheiser HD600.

Um es kurz zu machen. Meine Hifi Anlage (Kef und Marantz)  wird kaum noch genutzt. Ab und an wird das auch an die Anlage gestöpselt.

Hab über 40 Jahre Hörerfahrung und das ist gemessen an der Investion (gesamt ca 1.000 € für DAC,MC,Kopfhörer und Lapi) der Hit !!

Es macht einfach nur Spaß !!!
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Reinhard

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Re: JRiver und externer DAC
« Reply #37 on: February 05, 2016, 11:21:17 am »

Jetzt hab ich mir noch nen Audioquest Jitterbug für 49.- Euro vor den Dragonfly gestöpselt und freu mich fast weg, weil das Ganze noch geschmeidiger und sauberer wird. Keine Welten, aber hörbar und das für den Witz-Betrag. Den AKG-K702 gibt es mittlerweile für 176.- Euro bei Amazon. Unglaublich, für wie wenig Geld man heute einen Topp-Klang erhält.

Wen es interessiert

http://www.hifistatement.net/tests/item/1629-audioquest-jitterbug

Grüße
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LittleNemo

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Re: JRiver und externer DAC
« Reply #38 on: February 12, 2016, 04:35:36 am »

Hallo zusammen,
Ich habe mir gerade bei den Thomännern einen Mytek Stereo 192 DSD gekauft.
Er kostet dort aktuell 980,-- was nicht gerade wenig ist, ABER:
Als wenn man mit einem Spot in die Musik rein leuchtet!
Gänsehaut, Fußwippen...

PS: Kabel!
Entgegen viel gehörter und auch hier gelesener Meinungen habe ich 200 für ein USB-Kabel von Aqvox ausgegeben. Warum? Hörvergleich! Jawohl: Für meine Ohren gibt es Unterschiede...

Audiophile Grüße

Michael
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